Kunststoffe sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Das Material der unterschiedlichen, künstlichen Objekte ist meistens sehr robust und strapazierfähig. Die Sortenvielfalt (z. B. PE, PP, PA, PVC, PS, PET, ABS etc.) und deren Derivate sind ebenso endlos wie die Unmenge an Farben und Formen der Produkte. Ein besonderes Charakteristika ist die Langlebigkeit der Nutzgegenstände. An dieser Stelle spielt die richtige Entsorgung und Umwelt-schonende Wiederverwertung im Sinne der Nachhaltigkeit eine wesentliche Rolle. Kunststoffe sind, wie der Name bereits vermuten lässt, künstlich hergestellt und können von der Umwelt nicht einfach zersetzt werden, wie beispielsweise ökologisch abbaubare Produkte. Deshalb wird es immer wichtiger, dass die zu recycelnden Substanzen vor ihrer Weiterverarbeitung gut analysiert und sortiert werden.
Durch umweltschonendes Recycling können die gebrauchten Stoffe „umgeformt“ und wieder neu verwendet werden. Um den verlorenen Nutzwert eines Produktes wieder herzustellen, wird es in den Stoffkreislauf zurückgeführt und erscheint am Ende des Recycling-Prozesses wieder als neuwertiges und voll-funktionsfähiges Produkt.
Die chemische Basisstruktur der künstlichen Stoffe ermöglicht unterschiedliche Varianten von Recycling: Es wird zwischen dem materiellen (oder auch werkstofflichen) Recycling und dem rohstofflichen (beziehungsweise chemischen) Recycling-Verfahren unterschieden. Darüber hinaus gibt es noch die thermische Verwertung. Die Arbeit der LuxFlux-Software findet im erstgenannten „materiellen“ Bereich statt.
Die LuxFlux.Software gibt preis, was vor dem menschlichen Auge verborgen bleibt. Damit unterstützen wir die unterschiedlichsten Sortierverfahren sowie Prozessanalysen. Wir setzen auf hyperspektrale Technologien, die eine vollständige, schnelle und kontaktlose Messung im Prozess ermöglichen. Diese Methode kann möglichst schnell und effizient unterschiedlichste Abweichungen erkennen, identifizieren und gegebenenfalls quantifizieren.